Gustav-Adolf-Kirche
Beim jüngeren Kulturdenkmal handelt es sich um die 1953/54 erbaute Gustav-Adolf-Kirche in der Lillengasse. Sie wurde nach Plänen von Karl Sturm, August Rosenkranz und Otto Stahl als einfacher hausartiger Saalbau errichtet. Der Grundriss ist rechteckig, das Satteldach flach geneigt Die südliche Langseite besteht fast ganz aus Fenstern. Der durch Zungenmauern vom flach gedeckten Saal abgetrennte Chor schließt platt ab. in vertieften Wandfenstern befinden sich Fresken von Rolf Müller-Landau mit Darstellungen der vier Evangelisten. Der freistehende Glockenturm, unmittelbar an der Straße. ist durch einen Zwischenbau mit der Kirche verbunden. Die Kirche wurde 1994 unter Denkmalschutz gestellt.
In einer aufwendigen Renovierung wurde in den Jahren 2002-2004 der Innenraum originalgetreu restauriert.